(Drama/ Politthriller, BRD 2019, 108 Min., Sprache dt. mit engl. UT)
Als viele Menschen in St. Imier/ Schweiz bei dem Anarchistischen Treffen im Sommer feststellten, dass sie „Deckname Jenny“ immer noch nicht gesehen hatten, bekommt jetzt die ultimative Chance im Anarchistischen Infocafé.
In den Film hat keine Produktion reinquatschen können. Der Spielfilm ist konsequent aus der Sicht radikaler, sozialer Bewegung gefilmt und hat mittlerweile mehr als 15.000 Besucher*innen. Gedreht wurde an Orten in der Stadt Berlin, die ihr erkennen werdet.
Mitgewirkt an dem Film haben zwei Menschen die mittlerweile gestorben sind: Fritz, ein bekannter Kommissar aus einem Tatort, der eine diebische Freude hatte, einen korrumpierten 68er zu spielen.
Und Ronny, der als ehemaliges Mitglied der Stadtguerilla „Bewegung 2. Juni“, das Drehbuch gelesen hatte und wichtige Anmerkungen machte, die in den Film eingeflossen sind.
Der Film ist hochaktuell, weil alle Themen aktuelle Auseinandersetzungen in den sozialen Bewegungen geblieben sind.
Regie/ Drehbuch wird zur anschließenden Diskussion anwesend sein und vielleicht auch schon einen Ausblick auf einen weiteren Spielfilm geben, der in Planung ist.
„Deckname Jenny“
Rechtsruck in Europa. Ertrunkene Menschen im Mittelmeer. Die Festung Europa wächst gegen Refugees. Das Klima geht kaputt. Und die Kriege kommen näher. Jennys Bande schaut nicht mehr zu. Und handelt. Doch als Jennys Vater deren militante Ambitionen herausfindet, muss er sich seiner Geschichte als Mitglied einer deutschen Stadtguerillagruppe stellen. Und nun wird es für alle Beteiligten eng…
Aus einem anarchistischen, feministischen und queeren Blickwinkel gedreht, subversiv und selbstironisch, aber immer liebevoll parteilich…und generationsübergreifend. That’s it.
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• Wer Lust hat kann gerne ab 17:30 Uhr zum Gemüseschnippeln kommen.
• Ab 19:30 Uhr gibt es veganes Essen für Alle auf Spendenbasis
• Ab 20:00 Uhr Veranstaltung